Die Erhöhung steht im Einklang mit der allgemeinen Entwicklung der Tarife in Tarifverträgen. Die IG BCE und der Bundesverband der Arbeitgeberverbände Chemie waren mit komplexen Diskussionen in die zweite Runde gestartet, die durch den starken Umsatzrückgang in der Branche in diesem Jahr behindert wurden. Die chemische und pharmazeutische Industrie hat Rekordjahre hinter sich, leidet aber unter Handelskonflikten und einer schwachen industriellen Nachfrage. In der letzten Verhandlungsrunde hatten sich Arbeitgeber und IG BCE auf durchschnittliche Einkommenssteigerungen mit einem Gesamtvolumen von 4,6 Prozent für 15 Monate geeinigt. Ausgezeichnete Gehaltsaussichten erwarten Spezialisten in den Biowissenschaften. Nach Angaben des Verbandes für Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin (VBIO) liegen die Einstiegsgehälter für Akademiker zwischen 38.000 und 50.000 Euro pro Jahr vor Steuern. Das genaue Lohnniveau hängt von der Qualifikation, den aktuellen Tarifverträgen und der individuellen Verhandlungsfähigkeit ab. Der neue Tarifvertrag in der chemischen Industrie steht. Die IG BCE konnte ein zukunftsfähiges Arbeitszeitkonto und eine arbeitgeberfinanzierte Pflegeversicherung erreichen. Wer sich auf der Jobsuche für die richtige Branche entscheidet, kann vielleicht ein noch höheres Gehalt aushandeln. Biowissenschaftler von Chemieunternehmen verdienen beispielsweise durchschnittlich e.A.

von fast 57.000 Euro im Jahr; Die Spitzenverdiener können sogar ein Einkommen von knapp 66.000 Euro erzielen. In der chemischen Industrie werden die höchsten Gehälter in den Biowissenschaften gezahlt: Chemiker verdienen durchschnittlich knapp 63.000 Euro im Jahr. Die Spanne ist jedoch breit: Während ein Viertel aller Chemiker und Verfahrenstechniker, deren Daten analysiert wurden, weniger als 54.000 Euro im Jahr verdienten, verdienten Spitzenverdiener über 70.000 Euro. Der einzige Fall, in dem der Rahmentarifvertrag nicht für Arbeitnehmer in Führungspositionen (Leitende Angestellte – LA) gilt, ist, wenn die in den einzelnen Verträgen vereinbarten Bedingungen zumindest den Bedingungen des Rahmentarifvertrags in jeder Hinsicht entsprechen. Zu den besonderen Unterscheidungsmerkmalen gehören in erster Linie sehr lange Kündigungsfristen und Schadensersatzansprüche, die bei nachvertraglichen Wettbewerbsverbotsklauseln zugunsten des Arbeitgebers weit überdurchschnittlich hoch bezahlt werden. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass trotz der Anpassung an berufliche Faktoren wie Arbeitszeiten und Löhne abhängige Selbständigkeit mit einem erhöhten Risiko für selbst gemeldete Depressionen/Angst- und Schlafstörungen verbunden war. Eine mögliche Erklärung für diese Ergebnisse ist der mangelende Rechtsschutz. Abhängige Selbständige fallen in der Regel nicht unter die Bestimmungen des Arbeitsrechts oder der arbeitsbezogenen sozialen Sicherheit, und nur wenige Länder verfügen über gesetzliche Regelungen für diese Kategorie von Arbeit [1]. In Korea deckt nur das Gesetz über die Entschädigung sernfür Arbeitsunfälle diese ab. Dieses Gesetz besagt, dass abhängige Selbständige vor Arbeitsunfällen geschützt werden müssen, weil sie nicht dem Arbeitsrecht unterliegen [3]. Typische Beispiele für diese Arbeitsgesetze sind die Arbeitsnormen, die darauf abzielt, den grundlegenden Lebensstandard der Arbeitnehmer zu garantieren und zu verbessern, indem Standards für die Arbeitsbedingungen festgelegt werden, und das Arbeitsgewerkschaftsgesetz, das darauf abzielt, die Rechte auf Vereinigung, Tarifverhandlungen und kollektives Handeln zu garantieren. Der mangelende Schutz vor diesen Arbeitsgesetzen hätte abhängige Selbständige in eine gefährliche Umgebung oder schlechte psychische Arbeitsbedingungen bringen können.

In den Bereichen der Biowissenschaften, in denen es keine Tarifverträge gibt, sind individuelle Gehälter häufig Verhandlungssache. Das individuelle Gehalt, auf das sich Bewerber und Arbeitgeber letztlich einigen, hängt oft von verschiedenen Faktoren wie der Berufserfahrung und fachlichen Qualifikation des Bewerbers, der geografischen Lage des Unternehmens, seinem Arbeitsbereich und seiner Größe ab.